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Goldener Herbst in den Göstlinger Alpen

Goldener Wanderherbst 2021 in der Wildnis Dürrenstein

Quartier: Hotel**** Waldesruh im Stiegengraben

Eine Kraft, die den Verstand öffnet: Rund um den Dürrenstein erstreckt sich das größte alpenländische Urwaldgebiet Mitteleuropas, eines von zwei „Weltnaturerben“ Österreichs. Urwald ist ein Wald, der jeglicher „menschlicher“ Nutzung entzogen ist. Der „Rothwald“ an den südöstlichen Ausläufern des Dürrensteins ist die „Kernzone“ dieses Wildnisgebiets, mit 440 Hektar nicht nur Österreichs einziger Urwald, sondern auch das größte zusammenhängende Urwaldgebiet im Alpenraum, das noch nie von Menschenhand genutzt wurde, wo noch kein Baum gefällt, kein Müll abgelagert, noch nichts begradigt oder entwässert wurde. 1332 schenkte Erzherzog Albrecht den Kartäusern in Gaming 30.000 Hektar Wald, der gegen Süden an Wälder der Glaubensbrüder des Stifts Admont grenzte. Es folgten 450 Jahre unbrüderlicher Zwist zwischen den Klöstern, der die Nutzung des in einem Talkessel liegenden Rothwalds zur Holzbringung verhinderte, da die ohnehin sehr mühsame Holztrift nur in das Gebiet der „feindlichen Brüder“ im Süden möglich gewesen wäre. 1782 machte Josef II. den Karthäusern den „Garaus“. Der Forst wurde mehrmals verkauft, brachte aber seinen Eigentümern kein Glück. 1875 kaufte Albert Solomon Rothschild, damals einer der reichsten Menschen der Welt, die nun nur mehr 12.500 Hektar umfassenden Ländereienund erließ – von der Schönheit der Natur angetan – bedeutende Schutzmaßnahmen, die auch den Urwald vor menschlicher Ausbeutung bewahrten. 1997 wurde das 3.500 Hektar große „Wildnisgebiet Dürrenstein“ auch amtlich unter Schutz gestellt. 2017 veräußerten Rothschild-Nachfahren den umfangreichen Besitz an die Familie des Industriellen und Politikers Prinzhorn.

25.10.: Anreise | Durch den Stiegengraben und über den Steinbachboden

26.10.: „Haus der Wildnis“ | Fit-Wanderung um den Lunzer See am Neutralitätstag

27.10.: Hochmoor-Naturschutzgebiet „Leckermoos“ mit anschließender Jause beim Ablassbauern

28.10.: Ybbssteinbachtal | Rothschild-Teich | Eulenweg | Schloss Steinbach | Windischbachau

29.10.: Holztriftanlage Mendlingtal

30.10.: Opponitz an der Ybbs (ältestes Wasserkraftwerk der WienEnergie) | Heimreise

Öffentliche Sammlung
Profilbild von Herbert Wagner
Eine Sammlung von
Herbert Wagner 
aktualisiert am: 30.11.2022
Verantwortlich für diesen Inhalt
Naturfreunde Österreich Verifizierter Partner  Explorers Choice 

Darstellung
Schwierigkeit mittel
Strecke 6,5 km
Dauer 3:00 h
Aufstieg 362 hm
Abstieg 383 hm

Vom Hotel Waldesruh durch das Naturdenkmal Stiegengraben über den Steinbachboden ins Zentrum von Göstling (Rundwanderweg 6).

von Herbert Wagner,   Naturfreunde Österreich
Schwierigkeit mittel
Strecke 8,7 km
Dauer 2:30 h
Aufstieg 63 hm
Abstieg 63 hm

Unser Fit-Marsch am Neutralitätstag

von Herbert Wagner,   Naturfreunde Österreich
Schwierigkeit mittel
Strecke 9,4 km
Dauer 4:00 h
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Abstieg 427 hm

Rundwanderung vom Ablassbauern zum Hochmoor und anschließendem Abstieg nach Göstling

von Herbert Wagner,   Naturfreunde Österreich
empfohlene Tour Schwierigkeit mittel
Strecke 17 km
Dauer 5:15 h
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Durch die wilden Täler rund um den Dürrenstein.

von Herbert Wagner,   Naturfreunde Österreich
Schwierigkeit mittel
Strecke 11,1 km
Dauer 5:00 h
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Lassing | Holztrift Mendlingtal (Eintritt) | Jausenstation Herrenhaus (Einkehr) | Schwölleckau | Eisenwiesen | Hammer | Kleinlettenwag | ...

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Wanderung · Mostviertel
Opponitzer Schluchtenwanderweg
empfohlene Tour Schwierigkeit leicht
Strecke 3 km
Dauer 1:15 h
Aufstieg 228 hm
Abstieg 228 hm

Mystischer erlebnisreicher Rundwanderweg für die ganze Familie inklusive urig-gemütlicher Einkehrmöglichkeit.

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von Mostviertel Tourismus,   Mostviertel