Farn
Statt Blättern eingerollte Kringel, statt Blüten Sporen auf der Blattunterseite, statt Früchten geheimnisvolle Mikroorganismen: Beim Farn ist alles anders als bei "normalen" Pflanzen! Farne mögen es schattig und feucht, wie hier im Wald. Seit 400 Millionen Jahren wachsen sie auf der Erde – in vielfältigen Formen und Größen. Um welche der über 12.000 Arten es sich handelt, verrät unser Pflanzenscanner. Mehr zum Farn gibt es auch in der BR-Mediathek.
Aus der Sendung "Vom Ahorn bis zur Zwiebel": auf der Webseite und in der Mediathek .
Botanischer Steckbrief:
Verbreitung: auf der gesamten Erdhalbkugel
Wuchseigenschaften: buschig und aufrecht
Eigenschaften der Blätter: wedelartig aufgebaut, einfach bis mehrfach gefiedert, sommergrüner bis immergrüner Charakter
Blüten: es werden keine Blüten ausgebildet
bevorzugte Standorte: schattig bis halbschattig
bevorzugter Boden: reich an Nährstoffen, feucht und locker
Pflegeeigenschaften: Farne sind sehr pflegeleicht
Vermehrungsmöglichkeiten: durch Sporen, durch Stecklinge, durch Teilung
Besonderheit: Farne sind giftig
Familie: Gefäßsporengewächse
Wuchshöhe: von 10 cm bis zu 2,50 m
Übrigens:
Die Farnwedel nennt man wegen ihrer typischen Form auch Bischofsstab.
Für die Bestimmung der Arten spielen Farbe, Textur und Fiederung der Wedel eine wichtige Rolle.
Es gibt winterharte und nicht winterharte Farne.
Der Farn eignet sich auch gut als Zimmerpflanze, weil er meist nur wenig Licht benötigt.
Mit zu giftigsten Arten gehört der Adlerfarn.
Koordinaten
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