Malgrübler (2749 m) aus dem Voldertal
Autorentipp
Wegearten
Start
Ziel
Wegbeschreibung
Aufstieg: Vom Parkplatz Nösslach auf der Fahrstraße ca, 1.8 km bis zur Vorbergalm (Brunnen, kein Ausschank). Die Abzweigung zum Malgrübler ist nicht bzw. nur sehr spärlich (verwitterte Holztafel) gekennzeichnet und auch das richtige "Einfädeln" ist etwas schwieriger als gewohnt. So gehts: Beim Brunnen (alte Holztafel) links die Straße hinauf zur obersten Almhütte und direkt bei der Hütte rechts über die Wiese zu dem aufgetürmten Steinhaufen. Dort findet man die erste Markierung und von ab hier ist auch der Steig ganz gut sichtbar. Auch Markierungen auf den Bäumen gibt es immer wieder. Etwas mehr Aufmerksamkeit als auf anderen Bergwegen bleibt dennoch notwendig.
Der Weg führt leicht mäandernd aber immer in Falllinie in südöstlicher Richtung aufwärts, zweimal kreuzt man einen Forstweg. Auf 2200 m trifft man auf die Wegkreuzung mit dem Höhenweg, der die Steinkasernalm mit der Markisalm verbindet. Ein altes Hinweisschild weist hier den weiteren Weg: "Malgrübler-Gratweg". Der weitere Anstieg folgt dann dem Grat - besser gesagt - dem Nordwestrücken, der von hier bis zum Gipfel führt. Ab 2500 m führt der Steig zunehmend durch Blockgelände (ohne Absturzgefahr, trotzdem ist die Trittsichereit hier etwas mehr gefordert). Die letzten 150 Höhenmeter geht es - vorbei an dem Hinweisschild "Militärisches Sperrgebiet", direkt am Grat bis zum Gipfel.
Rückweg: Vom Gipfel zuerst auf dem selben Weg zurück, ca. 100 hm, unterhalb der Sperrgebietstafel. Auf ca. 2660 befindet sich die unscheinbare Abzweigung: Wir folgen nun den Markierungen rechts, in nordwestlicher Richtung. Der Steig ist markiert und Steinmänner helfen zusätzlich, um auf dem oft nicht sehr ausgeprägten Steig zu bleiben. Dominieren im oberen Teil noch Fels- Block- und Schottergelände, so wandelt sich das Gelände nach unten hin immer mehr zu einer Heidelandschaft mit Zwergsträuchern und Gräsern. Auch im Abstieg gibt es keine wirklich ausgesetzten Passagen mit Absturzgefahr.
Auf ca. 2200 m treffen wir auf die Abzweigung des Bergweges zum Haneburger und eine alte Hinweistafel zum "Malgrübler". Auf ca. 2000 m tauchen wir in den Wald ein und erreichen die Markisalm (1900 m, Brunnen, kein Ausschank). Weiter geht es, teilweise auf der Forststraße, teilweise auf Wegen (Abkürzungen) zur Sternbachalm (1600 m, kein Ausschank). Von hier über den "Sternbachweg" (Forststraße, ca. 1,4 km) zurück zum Parkplatz. Oder: Von der Sternbachalm auf einem Steig und über die Haglachalm direkt hinunter in den Talgrund und auf der Fahrstraße wieder ein Stück taleinwärts zum Parkplatz.
Öffentliche Verkehrsmittel
Die nächste Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel gibt es in Wattens (Bahnhof) und in Volders (Bus). Ins Voldertal kommt man mit öffentlichen Verkehrsmittel nicht, bzw. nur mit Taxis. Fahrplanauskunft
Anfahrt
Auf der A12 Inntalautobahn bis Ausfahrt Hall Mitte (wenn man von Westen/Innsbruck kommt) oder Wattens (wenn man von Osten/Kufstein) kommt. Weiter nach Volders und den Wegweisern "Großvolderberg" , "Volderwildbad" folgen. Kurz vor Volderwildbad, beim letzten Bauernhof, kann man ein Mautticket erwerben (Hinweistafel und Automat am Straßenrand; Tagesticket € 4,-) und damit bis zum "Parkplatz Nösslach" fahren. Man erspart sich dadurch ca. 1 h Wegzeit. Ohne Mautticket ist ab dem "Parkplatz Voldertalbad" Fahrverbot.Parken
Der Parkplatz Nösslach (1440 m) ist gebührenfrei.Koordinaten
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Kartentipps für die Region
Ausrüstung
Wander- oder Zustiegsschuhe, Regen- und Windjacke, Sonnenschutz, Trinken & Essen, Erste Hilfe-Paket, Biwaksack, Mobiltelefon (Netzverbindung sehr häufig gegeben).Wetter am Startpunkt der Tour
Statistik
- 2 Wegpunkte
- 2 Wegpunkte
Fragen & Antworten
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